Meditation ist das Fitnesstraining für deinen Kopf. Mit diesem einzigartigen Tool kannst du nicht nur wunderbar Entschleunigen und Stress, Angst und innere Unruhe reduzieren, sondern auch deine Konzentration, deine Gedächtnisleistung & deine Selbstwahrnehmung verbessern.
Schon ab 11 Minuten regelmäßiger Meditationspraxis findet wissenschaftlich nachgewiesen eine wirkliche Veränderung im Gehirn statt.
Worum geht es beim Meditieren?
Beim Meditieren geht es NICHT darum deine Gedanken loszuwerden. Sondern darum mit deinem Geist und deinen Gedanken, die ständig kommen und gehen völlig entspannt umzugehen. In einen Beobachterstatus zu schlüpfen und die Dinge anzunehmen wie sie sind. Es ist eine Fähigkeit, die Übung braucht um besser zu werden.
Unser Verstand ist eine Gedankenproduktionsmaschine. Falls du schonmal versucht hast an Nichts zu denken ist dir wahrscheinlich aufgefallen, wie schwer oder besser gesagt unmöglich das ist. Unser Verstand produziert permanent Gedanken!
Also stress dich nicht oder hab zu hohe Erwartungen, wenn du beginnst zu Meditieren. Sei einfach nur ein stiller Beobachter und sehe es als ein wunderbares „Date mit dir Selbst“!
10 Tipps für deine Meditationspraxis
- Suche dir einen festen, ungestörten Platz für deine Meditation.
- Schalte dein Handy, Telefon, Haustürklingel & alles was dich stören könnte auf stumm.
- Wähle warme gemütliche Kleidung.
- Wähle einen festen Zeitpunkt.
- Finde deinen Sitz & achte auf eine aufrechte Körperhaltung: Probier verschiedene Sitzpositionen (Fersensitz, Sukhasana, Schneidersitz) aus & nutze Hilfsmittel (Bolster, Blöcke), die dich dabei unterstützen ohne Schmerzen sitzen zu können. Ein Stuhl ist auch super!
- Stell dir einen Timer. So gehst du sicher, dass du dich voll und ganz auf die Meditation konzentrieren kannst & musst nicht ständig auf die Uhr schauen!
- Werde dir über deine Motivation bewusst: Was ist dein Beweggrund? Was treibt dich an?
- Finde deinen Fokuspunkt: Das könnte dein Atem sein, eine Visualisierung oder der Punkt zwischen deinen Augenbrauen.
- Sei geduldig mit dir & akzeptiere dein Gedankenkarussell. That´s Normal und hat überhaupt nichts damit zu tun, dass du nicht meditieren kannst.
- Nutze ein ätherisches Öl zur Vertiefung deiner Meditationspraxis: Weihrauch, Zeder, Sandelholz & Melisse eignen sich toll um die Verbindung zu deinem spirituellem Bewusstsein zu erhöhen. Einfach einen Tropfen auf den Punkt zwischen deinen Augenbrauen auftragen (3.Auge) und von den Fingerspitzen inhalieren.